CMD/Schienentherapie

CMD-Therapie bei Beschwerden an Kiefermuskulatur und Kiefergelenk

Fehlbelastungen im Kausystem kann unser Körper bis zu einem bestimmten Grad zwar selbst kompensieren. Doch mehren sich Störfaktoren oder treten Schmerzen auf, sollten Sie diese Beschwerden mit Blick auf eine Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) in unserer Zahnarztpraxis in Brüggen abklären lassen.

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Was sind typische Symptome einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD)?

Betroffene klagen über:

Schmerzzustände in der Kaumuskulatur
Bewegungseinschränkungen des Kiefergelenks
Probleme wie Hals- und Nackenschmerzen, Kopfschmerz oder Tinnitus
Gelenkgeräusche z.B. Knacken, bei Bewegung des Kiefers, die auf eine Einschränkung oder Überlastung zurückzuführen sind
Störungen beim Aufeinanderbeißen
Bissstörungen, verursacht durch eine Schieflage (unterschiedliche Bisshöhe durch fehlerhaften Zahnersatz)
Ein erhöhtes Stressaufkommen, beruflich oder privat
Zusammenpressen der Zähne oder Zähneknirschen, besonders nachts, Lippen-/Wangenbeißen, nervöses Fingernägelkauen. Gerade diese Parafunktionen, die teils unbewusst ablaufen, können dem Kiefer Probleme bereiten, Zahnsubstanz schädigen und eine CMD auslösen.

Welche therapeutischen Verfahren gibt es für die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)?

Weil die CMD-Ursachen so mannigfaltig sind, tragen das ausführliche zahnärztliche Gespräch und die klinische Untersuchung erheblich zur gesicherten Diagnosestellung bei. Darauf abgestimmt ist die individuelle CMD-Therapie. In der Regel ist hier ein interdisziplinärer Ansatz sinnvoll, also die Zusammenarbeit mit anderen Fachdisziplinen wie Physiotherapie, Osteopathie oder Logopädie, aber auch HNO, Neurologie oder Kieferchirurgie.

CMD-Betroffene profitieren von der Vielfalt an therapeutischen Interventionen wie Schienentherapie, Entspannungstherapie oder Biofeedback. Sorgfältig ausgewählt und kombiniert, können diese Behandlungsformen eine Symptomlinderung bewirken.

Ihre Zahnarztpraxis Heuschen & Veckes in Brüggen

Eine CMD-Schienentherapie entlastet die Kiefermuskulatur und schützt die natürliche Zahnsubstanz.

Eine Knirscherschiene kann entweder nur nachts oder auch am Tag getragen werden, je nach Beschwerdebild. Vor der individuellen Anfertigung einer CMD-Therapieschiene führen wir, wenn notwendig, zahnärztliche Behandlungen durch. Denn für Funktionsstörungen am Kiefer sind häufig unbehandelte Zahnprobleme mitverantwortlich, entweder eine verbliebene Zahnlücke oder eine unterschiedliche Bisshöhe infolge von Zahnabreibungen oder nicht adäquat sitzendem Zahnersatz. Eine Zahnersatz-Therapie ist bei Vorliegen einer CMD eventuell in Erwägung zu ziehen, um eine intakte Abstützung bzw. störungsfreie Kieferbewegung wiederherzustellen.

Falls Sie an einer oder mehreren der oben geschilderten Beschwerden leiden, vereinbaren Sie einem Termin bei Ihren Zahnärztinnen Dres. Stella Heuschen und Claudia Veckes. Wir gehen der Ursache auf den Grund: mit Funktionsanalyse des Kauapparats und CMD-Funktionsschienentherapie.

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