Implantologie
Zahn-Implantate: Das stabile Fundament für Zahnkrone oder Zahnbrücke
Ein Dentalimplantat ersetzt die natürliche Wurzel nach einem Zahnverlust oder einer Zahnentfernung. Dafür wird die künstliche Zahnwurzel operativ im Kieferknochen verankert. Anschließend muss das Zahnimplantat über mehrere Monate im Knochen einheilen, bevor die Implantatsuprakonstruktion bzw. der endgültige Zahnersatz, sei es in Form einer Zahnkrone, Brücke oder Prothese, eingegliedert werden kann.
Was muss vor der Versorgung mit einem Zahnimplantat beachtet werden?
Für eine erfolgreiche Implantation ist darauf zu achten, dass das Zahnfleisch und der Kiefer gesund und frei von Entzündungen sind. Auch die Beschaffenheit des Kieferknochens muss in der Voruntersuchung genauestens geprüft werden. Reicht das Knochenangebot nicht aus, um das Dentalimplantat sicher zu integrieren, ist es notwendig, vor der eigentlichen Implantation einen Kieferknochenaufbau vorzunehmen. Bei schweren Allgemeinerkrankungen oder bestimmten Stoffwechselstörungen ist eine Implantation sorgfältig abzuwägen und ggf. nur unter Auflagen möglich.
Ablauf einer Therapie mit Zahnimplantaten
- Dentalimplantat planen: Ihre Zahnärztinnen in Brüggen erstellen im Rahmen der Voruntersuchung ein strahlungsarmes Röntgenbild, mit dessen Hilfe wir die Operation planen: Wie ist die Lage im Kiefer? Ist der Kieferknochen dick genug? In welcher Position muss das Dentalimplantat integriert werden? Und welche Implantatgröße bzw. welcher Implantatdurchmesser ist für die Kieferanatomie geeignet? Je nach Befund kann anschließend eine Implantation oder ein Knochenaufbau und dann erst eine Implantation durchgeführt werden. Hier entscheiden wir Zahnärztinnen im Einzelfall.
- Dentalimplantat setzen: Vor der Implantation erhält der Patient eine lokale Betäubung. Anschließend erfolgt ein Schnitt ins Zahnfleisch, um das Implantatbett vorzubereiten. Das Zahnimplantat wird integriert und der Wundbereich sorgfältig vernäht. Nun kann das Zahnimplantat geschützt einheilen.
- Zahnimplantat-Aufsatz einsetzen: Sobald das Implantat mit dem Knochen verwachsen ist, kann schließlich der labortechnisch hergestellte, finale Zahnersatz platziert werden.
Wichtig: Schützen Sie sich vor einer Periimplantitis. Unser Prophylaxe-Programm kann viel zum Gelingen beitragen.
Für Zahnimplantate gilt das Gleiche wie für Zahnersatz allgemein: Die langfristige Haltbarkeit setzt richtige Mundhygiene und professionelle Prophylaxe voraus. Dauerhaft unreine Zähne und Zahnzwischenräume führen zwangsläufig zu einer Entzündung. Im fortgeschrittenen Stadium führt die Entzündung den Verlust von Knochen rund um das Implantat herbei. Diese Entzündung heißt Periimplantitis. Es gilt mit vereinten Kräften zu vermeiden, was die Sicherheit des Implantats gefährden kann.
Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie individuell zu den Möglichkeiten von Zahnimplantaten, die richtige Pflege und wie Zahnentzündungen zuverlässig vermieden werden können.
Ihre Zahnarztpraxis Heuschen & Veckes in Brüggen!
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